Auf Einladung der Deutschen Botschaft in Oslo veranstaltete der Bildhauer Filipe Mirante gemeinsam mit der Kulturreferentin Frauke Silberberg an Pfingsten einen mehrtägigen Skulpturen-Workshop für Kinder und Jugendliche im Garten der Deutschen Botschaft. Die Teilnehmer konnten ihre Arbeiten aus Ytong und Gips bei einem gelungenen Abschlussfest ihren Familien und Freunden präsentieren.
Osterferien einmal ganz anders: Das war das Motto für 28 Kinder der VG Nierstein-Oppenheim, die am 4-tägigen Bildhauer-Workshop mit Filipe Mirante teilnahmen. In Zusammenarbeit mit der Kreis-Volkshochschule und dem Jugendhaus Oppenheim organisierten der Bildhauer und die VG Nierstein-Oppenheim ein Ferienprogramm, in dem die jungen Künstler den Umgang mit Werkzeugen und die Bearbeitung von Ytong erlernten. Sowohl die Kinder als auch der Bildhauer hatten großen Spaß am gemeinsamen Arbeiten.
In Zusammenarbeit mit Otto Schaffner und Filipe Mirante erarbeiteten Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 der Bertha-von-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf eine ca. 6 m hohe Skulptur aus Eisen und Marmor. Das Projekt entstand über einen Zeitraum von mehreren Wochen, in denen die Schüler den Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen erlernten.
Im Mai 2011 wurde das Kunstwerk auf der Rasenfläche vor dem Haupteingang der Schule gegenüber dem die Stadtteile Mörfelden und Walldorf verbindenden Radweg aufgestellt.
Diese ca. 250 cm hohe 'Hand der Freundschaft' aus Poroton entstand im Kunstunterricht der Schülerinnen und Schüler der Integrationsklasse 4a der Bürgermeister-Klingler-Schule, Mörfelden, in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin und dem Bildhauer Filipe Mirante. Die Schüler hatten sich selbst für die Hand als Symbol für Toleranz entschieden. Im Mai 2011 konnte die Hand in der Bewegungslandschaft der Schule aufgestellt und feierlich eingeweiht werden.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Mörfelden-Walldorf gestaltete Filipe Mirante den Skulpturenweg zwischen Mörfelden und Walldorf. Der Radweg zwischen den beiden Stadtteilen wurde um Skulpturen einiger namhafter Künstler bereichert.
Zum 25-jährigen Bestehen des Landkreises Limburg-Weilburg organisierte Filipe Mirante in Zusammenarbeit mit dem Landkreis ein Bildhauersymposium, an dem 9 Bildhauer aus Deutschland und Portugal teilnahmen. Fast 4 Wochen lebten und arbeiteten sie gemeinsam und erschufen im Atelier von Filipe Mirante Werke aus Marmor, die trotz des gleichen Werkstoffes unterschiedlicher nicht sein können. Fast alle Werke fanden ihren Standort im Landkreis Limburg-Weilburg. Während des Symposiums hatten die Bewohner des Landkreises die Möglichkeit, die Künstler bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zu stellen. Auch einige Schulklassen haben den Künstlern einen Besuch abgestattet. Beim Abschlussfest, zu dem alle Bürger des Landkreises herzlich eingeladen waren, wurden die Arbeiten präsentiert, deutsche und portugiesische Vereine aus der Region trugen mit gastronomischen und kulturellen Beiträgen zum Gelingen dieser bis dato einzigartigen Veranstaltung bei.